"Der Stern"
erschien von 1938 bis 1939 im Deutschen Verlag, Berlin. Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Zentner (verreist) Stellvertreter: Dr. Hans Karbe Einzelpreis: 10 Pf Format: 23,5 x 30,0 cm Seiten: 24 Seiten Inhalt: Neuigkeiten aus Film und Kultur, Witze und Fotos von leicht bekleideten Frauen Heftfolge: 1938 Hefte 1 bis 16 1939 Hefte 1 bis 52 Erscheinungsweise: wöchentlich Auflage: Mitte 1939 über 750 000
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Titelseite von Heft 22 (Mai 1939) :
Neugieriger Blick von der Strohmiete:
Zwei Badeschönheiten, die kratzendes Stroh nicht schrecken kann !
"Der Stern" (Vorkrieg) hatte keinen Bezug zu dem 1948 gegründeten "Stern".
Der Vorkriegs-Stern hatte auch 6 Zacken im Logo, die Nachkriegshefte 7 Zacken.
Im Dezember 1939 erschien das letzte Heft,
Ab Januar 1940 wurde die Zeitschrift umbenannt in "Erika die frohe Zeitung für Front
und Heimat ".
Der Inhalt wurde etwas verändert,
jetzt findet man neben Beiträgen über das Kino auch Frontberichte usw..
Vermutlich war "Der Stern" vorher zu unpolitisch und im Kriegsjahr 1940 nicht mehr
zeitgemäß.
Dieser Übergang erfolgte nahtlos vom Dezember 1939 auf Januar 1940.
Das die Erika aus dem Stern entstanden ist, merkt man besonders gut an den
Bildergeschichten von Horst von Möllendorf "Fäustchen",
welche sozusagen von der ersten Stunde an im Stern veröffentlicht und später in der Erika
fortgeführt wurden.
Bildergeschichten von Horst von Möllendorf : "Fäustchen", Nr. 31 "Das Frühlingsgedicht". (Aus Nummer 17, April 1939, Seite 407) |
Im Stern wurden leider auch öfters frauenfeindliche Witzbilder veröffentlicht, wie z. B. auf Seite 410 / Nr.17 von 1939. Zeichnung: F. Zschiedrich
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Letzte Aktualisierung am 15.12.2022 16:16:40